Sie erklären verschiedene Arbeitstechniken und Verfahren und demonstrieren, wie diese korrekt in der Praxis angewendet werden. Dabei geht es nicht nur um die praktische Durchführung, sondern auch um die Vermittlung von theoretischem Hintergrundwissen, um das Verständnis der Handlungen zu fördern. Darüber hinaus sind Praxisanleiter:innen auch pädagogisch dafür verantwortlich, Auszubildende und Studierende bei der Entwicklung von Schlüsselkompetenzen wie Kommunikation, Teamwork und Reflexion zu unterstützen. Sie fördern die Selbstständigkeit der Auszubildenden bzw. Studierenden und ermutigen sie, eigenverantwortlich zu handeln und zu reflektieren. Damit bereiten Praxisanleiter:innen die Lernenden ebenfalls umfassend auf die zukünftige Ausübung des Berufs vor.
Dabei arbeiten die Praxisanleiter:innen eng mit den Auszubildenden bzw. Studierenden und den Pflegefachpersonen zusammen, um einen optimalen Lernerfolg zu gewährleisten. Darüber hinaus haben die Praxisanleiter:innen auch eine beratende Funktion. Sie sind Ansprechpartner:innen für die Lernenden und unterstützen sie bei Fragen oder Problemen während der Ausbildung oder des Studiums. Die Praxisanleiter:innen fungieren als Vermittler:innen zwischen den Auszubildenden bzw. Studierenden und den Pflegefachpersonen und sorgen für eine wertschätzende Kommunikation und konstruktive Zusammenarbeit innerhalb des Teams.